Neues Kirchliches Finanzmanagement Neues Kirchliches Finanzmanagement

Newsletter 1. Ausgabe/ Oktober 2011

In der Ev. Christus-Kirchengemeinde Lüdenscheid wurde die erste Testinventur durchgeführt.
Die Kirchengemeinde besitzt eine Kirche mit einem Gemeindehaus und einem Gemeindebüro, eine Kirche mit Gemeindezentrum und zwei Kindergärten.
Die Inventur wurde von den beiden Presbyterinnen Claudia Adams-Kuhbier und Gerta Bappert sowie von Heike Felgner (Projektbüro) vorgenommen.
Die Kunst- und Kulturgegenstände der Kirchengemeinde wurden bereits im Vorfeld von Dr. Ulrich Althöfer (Landeskirchenamt) mit Bild und Text inventarisiert.
Aufgrund der in der Inventurrichtlinie festgelegten Erfassungserleichterungen und der Vorarbeit von Dr. Althöfer betrug die reine Inventurzeit ohne Berücksichtigung von Wegezeiten und Vorgesprächen 90 Minuten.

2. Bericht aus den Arbeitsgruppen

Wir wollen Ihnen im Newsletter NKF Westfalen regelmäßig von den Arbeitsgruppen berichten. Im Folgenden werden die bisher erarbeiteten Schwerpunktthemen der einzelnen Arbeitsgruppen vorgestellt. Die konkreten Arbeitsaufträge finden Sie hier.

AG Bewertung
Die AG Bewertung hat zuerst die Inventurrichtlinie erarbeitet. Die Inventurrichtlinie ist die Grundlage zur Durchführung der ordnungsmäßigen Inventur bei den Piloten. Sie wird durch die Piloten auf Umsetzbarkeit und Praktikabilität getestet. Nachdem die Erstinventur in den Piloten abgeschlossen ist, wird ein Anschreiben an die Verwaltungen erfolgen, in dem aufgeführt ist, welche vorbereitenden Arbeiten zur Erleichterung der Erstinventur bereits erledigt werden können.
Die AG Bewertung hat im zweiten Schritt die Grundsätze für die Bewertung und Bilanzierung des kirchlichen Vermögens und der Schulden aufgestellt. Zurzeit bereitet eine Unterarbeitsgruppe die Bewertungsrichtlinien vor.

AG Haushaltssystematik
Die AG Haushaltssystematik hat in den ersten Sitzungen den Kontenrahmen für die EKvW erarbeitet. In den letzten Sitzungen hat sie Geschäftsvorfälle für ein Kontierungshandbuch erstellt und Standardauswertungen festgelegt.

AG Kommunikation
Die AG Kommunikation hat den ersten Projekttag initiiert. Die Internetseite www.nkf.ekvw.de wurde aufgebaut. Das Kommunikationskonzept wurde erarbeitet. Eine Kurzfassung des Kommunikationskonzeptes finden Sie hier.

AG Rechtsetzung
Die AG Rechtsetzung überarbeitet die Verwaltungsordnung und passt diese an das NKF an.

AG Schulung
Die AG Schulung hat das Schulungskonzept erstellt. In der Pilotierungsphase werden die Theorieschulungen von der Curacon GmbH und die Softwareschulungen von der ECKD GmbH durchgeführt. Näheres zu den Schulungen finden Sie hier.

AG Software
Die AG Software hat u.a. das Berechtigungskonzept für die Software MACH c/s erstellt. Das Berechtigungskonzept bildet die Rechtestruktur in der Software für die Anwender ab. Es zeigt in welcher Weise den Benutzern, Rechte für Anwendungen und Datensätze zugeordnet werden.
Die AG hat außerdem Vorgaben für den Test des sogenannten „Modellmandanten“ in der MACH Software erarbeitet.

AG Steuerung und Haushaltsbuch
Die AG Steuerung und Haushaltsbuch erarbeitet das Haushaltsbuch. Hierfür hat sie Handlungs- und Teilhandlungsfelder definiert, Zielbeschreibungen formuliert und Kennzahlen zur Messung der Zielerreichung aufgestellt. Aus den Arbeitsergebnissen erarbeitet die AG ein Handbuch zum Haushaltsbuch.


Die von der Projektsteuerungsgruppe beschlossenen Arbeitsergebnisse stehen den Arbeitsgruppen-Mitgliedern im internen Bereich auf der Internetseite zur Einsicht zur Verfügung.

3. Bericht von den Piloten

Projektbüro NKF Westfalen informierte Pilot-Presbyter
Im Jahr 2011 gilt es die Meilensteine „Schulungen“, „Inventur“ und „Haushaltsplanung 2012“ in den Pilotkirchenkreisen zu erreichen. Das Projektbüro hat im März an drei Informationsabenden Vertreter aus den Pilot-Presbyterien über die anstehenden Pilotierungsarbeiten informiert. (Power-Point-Präsentation und Handout)

Test Modelldatenbank
Das Projektbüro hat zusammen mit Beratern der MACH AG und der ECKD GmbH eine Modellumgebung aufgebaut. Die Software wurde mit den von den Arbeitsgruppen Haushaltssystematik und Software erstellten Geschäftsvorfällen getestet.

Einrichtung der Datenbanken
Zur Einrichtung der Datenbanken ist die Aufnahme der bisherigen Strukturen und deren Umwandlung auf das neue System erforderlich. Die kameralen Konten müssen zum Beispiel den neuen Konten nach NKF zugeordnet werden. Es muss ermittelt werden, wie viele Mandanten einzurichten sind. Grundsätzlich ist für jeden Rechtsträger ein Mandant einzurichten.

Im Piloten Münster sind die bisherigen Strukturen aufgenommen. Die Datenbank ist in der Software aufgebaut.

Im Piloten Iserlohn/ Lüdenscheid-Plettenberg erfolgt die Umwandlung der bisherigen Strukturen auf das neue System zurzeit noch.

Die Schulungen für die Ehrenamtlichen und die Hauptamtlichen haben begonnen
Die ersten Schulungen zur Inventur, zum Haushaltsbuch, zur kaufmännischen Buchführung und zur Software sind erfolgt. Aufgrund der Rückmeldungen konnte der erste Block der Haushaltsbuch-Schulung um einen halben Tag gekürzt werden.

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