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NKFWestfalen

Newsletter Juli 2019

ITM.Cash - Die neue vereinfachte Barkassenführung- und Vorortgirokontenbuchhaltung

 

Nach langem Warten können wir Ihnen heute über die Freigabe der neuen Barkassensoftware ITM.Cash berichten. Sie ist der Nachfolger der bisher in der Evangelischen Kirche von Westfalen eingesetzten Barkassensoftware ECKD.Cash, die nach und nach durch die neue Software ITM.Cash abgelöst werden soll. Für die Umsteller 2020 wird die neue Software bereits ab Umstellung angeboten.

 

Die neue Software hat viele Vorteile, die auf die besonderen Bedürfnisse der Kirchengemeinden in der EKvW zugeschnitten sind und die die Erfassung von Buchungsvorgängen wesentlich vereinfachen. In diesem Newsletter können wir natürlich nur beispielhaft einige Punkte aufführen. Sie hat eine moderne benutzerfreundliche Bedieneroberfläche, die weitreichende Vereinfachung beinhaltet. Aber nicht nur das Erfassen von Buchungsvorgängen ist einfacher. Es können Spendenquittungen oder normale Quittungen direkt mit ausgedruckt werden. Die Freigabe der Barkassenbuchungen eines Monats erfolgt erst nach abschließender Prüfung durch den Kirchmeister bzw. durch das Kreiskirchenamt. Ein für die periodischen Buchungen notwendiger einheitlicher Kassenschluss wird fest im System hinterlegt. Selbstverständlich werden mit dem neuen Barkassenprogramm auch sämtliche umsatzsteuerlichen Anforderungen erfüllt. Auch für den Jahresabschluss können feste Stichtage eingerichtet werden, damit alle Buchungen dem richtigen Jahr zugeordnet werden. Gerade für die Kirchengemeinden ist ein wesentlicher Vorteil, dass das Programm nicht mehr räumlich, zum Beispiel an das Gemeindebüro, gebunden ist. So können zum Beispiel Pfarrerinnen oder Pfarrer und Kirchmeisterinnen oder Kirchmeister die Barkasse jederzeit von jedem PC einsehen und prüfen. Dieses Vorgehen entspricht den unterschiedlichen Strukturen in unserer Kirche und kommt uns damit sehr entgegen.

Der Kirchenkreis Bielefeld hat die neue Barkasse als Pilot bereits aufs Herz und Nieren geprüft. Die dabei aufgetretenen Verbesserungswünsche wurden vollständig eingearbeitet. Im Rahmen dieses Tests wurden auch andere Kirchenkreise einbezogen, die bereits mit der Software ECKD.Cash arbeiten, so dass wir nun (hoffentlich) ein Produkt haben, das vollständig auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten ist.

 

Bereits ab August 2019 beginnt das Rollout der neuen Software. In Absprache mit dem Projektbüro und den betroffenen Kirchenkreisen wird zunächst eine Reihenfolge erarbeitet und die ECKD KIGST GmbH wird auf die Kirchenkreise zugehen, die die neue Software einsetzen wollen und Termine vereinbaren.

 

Neben der Einrichtung werden Schulungen angeboten. Wenn Sie möchten, kann jeder Kirchenkreis auch eigene Administratoren schulen lassen, die den Anwendern mit Rat und Tat zur Seite stehen.

 

Das Schönste ist aber, dass ITM.Cash gegenüber der Vorgänger-Software nicht teurer wird. Weiterhin gilt der Beschluss der Projektsteuerungsgruppe NKFWestfalen, dass jede Kirchengemeinde eine Lizenz kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommt und darüber hinaus jeder Kirchenkreis zehn weitere Lizenzen, die nach Bedarf weiterverteilt werden können.

Für ITM.Cash bedeutet das, dass Sie für einen Nutzer je Kirchengemeinde und 10 weiteren Nutzern je Kirchenkreis die Nutzungsgebühr in Höhe von 14,95 € netto erstattet bekommen. Auftraggeber für diese Nutzer ist, wie auch für alle weiteren Nutzer, der jeweilige Kirchenkreis. Er kann selbst bestimmen, ob er über das Freikontingent hinaus weitere Nutzer einrichten möchte. Die Nutzungsgebühren, die von der Landeskirche übernommen werden, kann der Kirchenkreis dann jährlich mit dem Landeskirchenamt abrechnen. Dazu kommen selbstverständlich noch die Kosten für die Einrichtung der Software und die Schulungen. So kann jeder Kirchenkreis und jede Kirchengemeinde jetzt selbst entscheiden, in welchem Umfang sie ITM.Cash einführen und nutzen wollen.

 

Sie haben Fragen, möchten die genauen Konditionen haben oder möchten ITM.Cash bestellen? Sprechen Sie bitte im Projektbüro Herrn Scherff 0231/8494-635 oder Ihre Umstellungsberatenden an.  

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